Sound acoustics

Ingenieurbüro für Nachrichtentechnik und Akustik

HALC Verfahren zur optimalen Anpassung der Wiedergabelautstärke

Verwendungszweck:

Beim Fernsehen gibt es häufig folgende Situation. Sie drehen die Lautstärke so weit auf, dass Sie einem normalen Gespräch folgen können. Plötzlich ertönt Musik so laut, dass Sie die Lautstärke zurückdrehen müssen. Wenn dann wieder gesprochen wird, hört man nichts mehr.  Auf der einen Seite versucht der Regisseur die Akustik so real wie möglich zu übertragen , auf der anderen Seite ist es meist unmöglich den Lärm eines Düsenflugzeugs im Wohnzimmer real wiederzugeben um kurze zeit später noch ein Geflüster verstehen zu können.

Beim Musikhören fehlen meist die leisen Passagen eines Musikstückes, wenn diese durch Umgebungsgeräusche verdeckt werden, oder Musik im Hintergrund abgespielt wird.

Bei Telekommunikationssystemen können durch Endgeräte, Netzwerk- und Übertragungstechnik erhebliche Lautstärkeschwankungen auftreten. In vielen Fällen ist die Dynamik zu groß, in manchen Fällen ist eine hohe Dynamik erwünscht.

 

Unsere Lösung:

Um allen Wünschen gerecht zu werden bietet das HALC - Verfahren die Möglichkeit die maximale Lautheit (Loudness) für laute Ereignisse und die Empfindlichkeit  (Sensitivity) für leise Ereignisse getrennt einzustellen. Mit Hilfe des Sensitivity - Reglers können leise Passagen so an die Mithörschwelle angepasst werden, dass diese noch gut verständlich sind. Ist die volle Dynamik erwünscht, wird Sensitivity zurückgenommen.

Im Gegensatz zu einer AGC arbeitet HALC gehöradäquat mit frequenzselektiver Gewichtung und zeitlicher Maskierung, um eine gehöradäquate Wiedergabelautstärke zu erreichen.

 

Durch Mausklick auf „Original“ oder „Bearbeitet“ unten im Chart kann ein Hörvergleich gemacht werden. Dieses Beispiel zeigt, wie eine konstante, vom Empfangssignal unabhängige Lautstärke auch bei Telekommunikationssystemen erreicht werden kann.

 

Original

Bearbeitet

Hörproben

   

 

Original

   

 

Bearbeitet